15.000 Patientin

03.11.2006


15.000 Patientin
Bemerkenswerter Erfolg für die medizinische Forschung in Österreich: Dieser Tage konnte die ABCSG die 15.000 Patientin in eine ihrer klinischen Studien aufnehmen. Die „Rekord-Patientin“ ist eine 57jährige Kärntnerin, die an der ABCSG-Studie 24 teilnimmt.

In Österreich ist es der ABCSG gelungen, ein studienfreundliches Klima zu schaffen und Jahr für Jahr mehr PatientInnen von den Vorteilen einer Studienteilnahme zu überzeugen. Aus diesem Grund ist es auch in diesen Tagen gelungen die 15.000ste Patientin – sie wird von Dr. Andrea Urbania, Abteilung für Chirurgie am Landeskrankenhaus Klagenfurt betreut – in eine ABCSG-Studie, die Studie 24, einzuschließen. Die ABCSG kann sich mit diesem großen Patientenvertrauen im Vergleich zu anderen Studiengruppen wirklich sehen lassen: So hat beispielsweise die renommierte German Breast Group im zehnmal so großen Nachbarland lediglich 12.000 Patientinnen, die an ihren Studien teilnehmen.

Die ABCSG bedankt sich bei allen StudienteilnehmerInnen und Studyteams für das große Vertrauen und Engagement.

ABCSG-Präsident Prof. Michael Gnant: „Wir bemühen uns, den Patientinnen durch intensive Aufklärung den Sinn und den Nutzen der klinischen Studien zu verdeutlichen, die wir durchführen. Natürlich freuen wir uns über den riesigen Vertrauensbeweis, den die große Zahl der Studienteilnehmerinnen darstellt. Damit haben wir die Möglichkeit, in Österreich Forschung zu Brust- und Darmkrebs weiterhin auf einem Niveau zu betreiben, das keinen Vergleich mit anderen Ländern scheuen muss.“

Dr. Andrea Urbania: „Es freut mich besonders, dass die 15.000ste Patientin in Kärnten an der Chirurgischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt randomisiert wurde. Wir versuchen möglichst viele PatientInnen von der Teilnahme an klinischen Studien zu überzeugen, denn wir selbst sind vom Benefit der PatientInnen, die an wissenschaftlichen Programmen teilnehmen, überzeugt , und darüber hinaus sind wir stolz auch als nicht universitäre Einrichtung zum wissenschaftlichen Fortschritt in der Krebsbehandlung beizutragen“.



Mehr Beiträge zum Thema:
,


Teilen auf


Top