Studie ABCSG-34

ABCSG-34: Jänner ein Rekordmonat

06.02.2013

Verdoppelung zu den Vormonaten

Der Statusreport bestätigt es: Der Jänner war bis dato der randomisierungsstärkste Monat der Impfstudie der ABCSG. Es wurden österreichweit insgesamt 29 Patientinnen eingebracht. Die Rekrutierungsrate der beiden Vormonate konnte im Jänner beinahe verdoppelt werden. Rekordhalter in diesem Monat ist die Universitätsfrauenklinik mit 6 Patientinnen.

ABCSG-34 ist eine prospektive, offene, randomisierte Phase-II-Studie, mit der der Effekt einer Immuntherapie mit Stimuvax (L-BLP-25) in Kombination mit einer präoperativen Standardtherapie untersucht wird. Die Standardtherapie besteht aus einer endokrinen Behandlung versus einer Chemotherapie mit EC+T bzw. reverser Sequenz im neoadjuvanten Setting des Mammakarzinoms. Das Studienprojekt wurde 2012 gestartet. Angeschlossen an das innovative Studienprojekt mit einer Impfung ist auch ein breites immunological program. In einer Reihe von Untersuchungen erfolgt eine phänotypische Charakterisierung der T-Zell-Subsets. Weiters wird die absolute Zahl der Lymphozyten erhoben. Mit diesen Testreihen soll der Nachweis einer quantitativen und qualitativen Differenz der Immunantwort in der mit Stimuvax geimpften Gruppe gegenüber der nicht geimpften Gruppe erbracht werden.

Die Randomisierungserfolge sind wichtig, um den Abstand der Rekrutierungskurve zum „Soll“ zu verringern. Aktuell befindet sich die ABCSG auf dem besten Weg die erste Brustkrebsimpfstudie des Landes planmäßig durchzuführen.



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