ABCSG 41/OlympiA: 80% des Rekrutierungsziels in Österreich erreicht

28.06.2017

Mittlerweile sind 30 PatientInnen in die seit Oktober 2014 laufende, doppelblinde Olaparib-Studie der ABCSG eingebracht, besonders engagiert zeigt sich hier das Zentrum von Prim. Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, das sogar Top-Recruiter ist. Gleich danach folgt das Grazer Zentrum unter Priv.-Doz. Dr. Gunda Pristauz-Telsnigg. Den dritten Platz teilen sich ex aequo die Brustordination von Dr. Viktor Wette in St. Veit an der Glan, sowie die Zentren von Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Rupert Bartsch und Coordinating Investigator Univ.-Prof. Dr. Christian Singer, MPH. 

In Österreich nehmen 21 Zentren an ABCSG 41, das die Wirksamkeit und Sicherheit von Olaparib im Vergleich zu Placebo als adjuvante Behandlung von PatientInnen mit BRCA-Keimbahnmutationen und HER2-negativem Hochrisiko-Brustkrebs beurteilen soll, teil. Bis April 2018 sollen insgesamt 37 (weibliche und männliche) Patienten eingebracht werden. Österreich liegt bereits über dem globalen Rekrutierungs-Soll von 65,8% (Stichtag 28.06.2017), dafür gebührt den ABCSG-Zentren ein besonderer Dank!

Weltweit wurden mit Stichtag 28. Juni insgesamt 987 PatientInnen randomisiert, vorgesehen sind insgesamt 1.500, die in 24 Ländern bzw. 340 Zentren eingebracht werden können. Das Follow-Up wird bis 2028 laufen, OlympiA wird also noch eine Weile im ABCSG-Portfolio erhalten bleiben.



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