Interdisziplinäres Brustkrebssymposium begeistert Wiener Pathologin

08.01.2010

Dr. Zsuzsanna Bagó-Horváth zählt zu jenen jungen wissenschaftlich interessierten ÄrztInnen, die 2009 über das abcsg.future-Programm die Möglichkeit erhielten, an einem international bedeutenden Kongress teilzunehmen. Nach ihrer Rückkehr vom 32nd Annual San Antonio Breast Cancer Symposium in Texas schildert Dr. Bagó-Horváth ihre Erfahrungen und erzählt, warum sie sich gerade für die Bewerbung des Reisestipendiums zum San Antonio Breast Cancer Symposium in Texas entschieden hat.

Zsuzsanna Bagó-Horváth: Ich habe mich deshalb für diese Bewerbung entschieden, weil das San Antonio Breast Cancer Symposium der größte interdisziplinäre senologische Kongress ist, der die neuesten Erkenntnisse sowohl in der Grundlagen- als auch in der klinischen Forschung präsentiert. Da die (molekular)pathologischen Methoden eine zunehmende Rolle in der interdisziplinären und individuellen Behandlung des Mammakarzinoms spielen, ist es mir als angehende Pathologin mit Schwerpunkt Senopathologie außerordentlich wichtig, mein Wissen über die neuesten Ergebnisse up-to-date zu halten und Anregungen für universitäre, interdisziplinäre Forschungsprojekte zu gewinnen.“

Was erhofften Sie sich von der Teilnahme am SABCS-Symposium?

Zsuzsanna Bagó-Horváth: Ich habe erwartet, mich über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu informieren und die führenden Persönlichkeiten in der internationalen Brustkrebsforschung kennen zu lernen.

Wie erlebten Sie die Tage am Symposium in Texas?

Zsuzsanna Bagó-Horváth: Die Kongressteilnahme war sehr motivierend, die Vorträge waren von exzellenter Qualität mit sehr vielen neuen und wertvollen Erkenntnissen, die man auch in meinem Umfeld umsetzen kann.

Welche Erfahrungen können Sie jungen ÄrztInnen weitergeben, die das SABCS-Symposium das erste Mal besuchen?

Zsuzsanna Bagó-Horváth: Das Mentoring durch Prof. Michael Stierer war eine große Unterstützung, die gemeinsamen Diskussionen haben sehr viel zu Verständnis und Umsetzbarkeit der gehörten Informationen beigetragen. Daher kann ich anderen jungen ÄrztInnen auch empfehlen, den Kongress zusammen mit erfahrenen KollegInnen zu besuchen. Weiters ist es sehr empfehlenswert, das ausgesandte Programmheft und die Abstracts vor Ort genau zu studieren, um den maximalen Informationswert aus den Vorträgen mitzunehmen.



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