Kick off Veranstaltung zur ABCSG-Studie 18
Großes Interesse bei ABCSG-Studyteams und Radiologen

17.10.2006

Osteoporose ist f ür Brustkrebspatientinnen ein besonderes Problem, denn diese Frauen haben ein zehnfach höheres Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Bereits ein Viertel aller Brustkrebspatientinnen ist schon am Beginn ihrer Erkrankung osteopenisch (Osteopenie: Abnahme der Knochenmasse), nach drei Jahren ist es fast die Hälfte.

Die hochwirksamen Aromatasehemmer, die zunehmend und mit großem Erfolg in der Therapie von hormonrezeptorpositiven, postmenopausalen Brustkrebspatientinnen eingesetzt werden, verschärfen die Situation.

Die ABCSG sucht nach einer Lösung und startete in jeder Hinsicht ein Studienprojekt der Superlative. An die 100 Mediziner folgten der Einladung. Es wurde eng im Vortragssaal, das tat aber dem Interesse keinen Abbruch. Schließlich war man gekommen, um sich über den Hintergrund und das Protokoll der Studie und den eingesetzten Antikörper zu informieren. Für die Radiologen wurde die für die Studie erforderliche bildgebende Diagnostik diskutiert.

Als krönenden Abschluss überreichte der Präsident der ABCSG jenen Radiologen, die ihr Interesse an einer zentralen Qualitätssicherung durch Teilnahme an diesem Projekt bereits bekundet haben, sowie die Anforderungskriterien erfüllen, die Auszeichnung „Research Network – Studie 18“. Diese dokumentiert wissenschaftliches Engagement und eine Arbeitsweise nach neuesten Standards. Im Anschluss wurde der Studienauftakt noch gebührend in den Räumlichkeiten des MOYA – Museum of Young Art gefeiert, passend zur New Generation, wie die neuen Studien der ABCSG darunter die ABCSG-Studie 18 kurz bezeichnet
werden.



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