Welt-Pankreas-Tag am 17. November

Welt-Pankreas-Tag am 17. November

15.11.2016

Allein in Österreich erkranken rund 1.600 Personen pro Jahr neu an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die ABCSG startet im nächsten Jahr ihre zweite Pankreasstudie, um in diesem Bereich die Forschung voranzutreiben.

Im Frühstadium kann die Erkrankung durch eine Operation, bei der das betroffene Gewebe entfernt wird, geheilt werden. In späteren Stadien, vor allem wenn bereits eine Metastasierung vorliegt, kommen medikamentöse Therapien und oder Strahlentherapie zum Einsatz. Diese zeigen in vielen Fällen nur eingeschränkte Wirkung. Da die Krankheit bei 80 bis 90 Prozent der Betroffenen spät diagnostiziert wird, ist die Prognose in diesen Fällen häufig ungünstig.

Bekanntlich stehen die Ergebnisse des ersten Pankreasprojekts der ABCSG P00 (Verhinderung von Pankreasfisteln nach Operation) bereits kurz vor der Publikation, voraussichtlich im ersten Quartal 2017 wird dann auch P02 starten, eine onkologisch-strahlentherapeutische Studie, die den Stellenwert einer neoadjuvanten Chemotherapie plus neoadjuvanter Radiochemotherapie vs. neoadjuvanter Chemotherapie allein bei PatientInnen mit inoperablem, lokal fortgeschrittenem duktalem Pankreasadenokarzinom untersuchen soll.

Coordinating Investigators sind Univ.-Prof. Dr. Gabriela Kornek gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Martin Schindl und OÄ Dr. Carmen Döller.



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